Party onnnnnn...
Heut' ist wieder ein Suuuuper Tag!
5 Wochen ohne diesen Alkohol, der alles kaputt macht!
Hurraaaaaaa....
Party onnnnnn...
Heut' ist wieder ein Suuuuper Tag!
5 Wochen ohne diesen Alkohol, der alles kaputt macht!
Hurraaaaaaa....
Hurraaa, und wieder eine halbe Woche mehr, die mich vom Alkohol trennt. Danke Gott, daß Du mir geholfen hast, mir dieses Glück zu schenken.
Deshalb will ich dieses Glück auch weitergeben und anderen helfen das gleiche zu tun.
Die ersten Schritte muss jeder für sich alleine tun, denn man tut es stets für sich selbst, danach tut man es für die Beziehung, Kinder, Freunde, für wen auch immer.
Hey, people, dear fans of "New German Wave", so NDW,
Here the eternally fantastic song "Blue Eyes" by Ideal.
Have fun and rocking from cool....
Hey, Leute, liebe Fans der "Neuen Deutschen Welle", also NDW,
hier der ewig phantastische Song "Blaue Augen" von Ideal.
Viel Spass und rockt geil ab....
Vielen Dank, lieber Wallenstein,
für deine anerkennenden und mutmachenden Worte, das tut gut zu hören. Aber was ich noch beeindruckender finde ist der Stil mit dem du schreibst. Du kennst dich menschlich gut aus, und auch auf das Thema bezogen, triffst du voll ins Schwarze.
Es ist nicht leicht, und an Liebe und Bezeihung ist nichts mehr da, jedenfalls zur Zeit. Ich kann jedem nur vorleben wie schön es ohne Rauschmittel ist. Echt toll, dein Beitrag. Super.
Wünsche dir auch alles, alles Gute.
Es ist vollbracht! Ich danke Gott, der mir durch die Initialzündung zu
diesem Erfolg verholfen hat.
ENDLICH DER ERSTE MONAT OHNE ALKOHOL ! ! ! ! ! !
Fühle mich körperlich sauwohl. Auch weil ich so rasant an Gewicht
verliere. So gesehen habe ich zwei super Erfolge zu feiern.
Er hat etwas wunderbares auf den Weg gebracht und ist immer da.
Fühle Kräfte, die mir noch vor kurzem unmöglich erschienen.
Jetzt mit 15 Kilo weniger und klarem Verstand und Kraft
geht umso viel mehr.
"A Penny for your thoughts, my dear." Letzteres ist von "Marillion",
aus dem Lied "Lavanders", das Album hatte ich, nee....hab' ich noch, nach fast 30
Jahren in dem schwarzen Schränkchen.
Achja, die Waschküche hab' ich heut auch geputzt und den Lappen dann entsorgt.
Man kann alles so vieles schaffen, wenn man Kraft, Willen, Geist und Seele bündelt...
Habe und brauche nicht's als Liebe, denn Liebe ist wunderschön...
Viel Erfolg, ihr da draussen in der Nacht. Ihr schafft das auch !!!
Party onnnnnn...
Heut' ist der Tage der Tage!
1 Monat ohne den lästigen Alkohol, der dumm macht und nix bringt!
Würden meine Lieben da sein, wäre ich der glücklichste Mann der Welt.
Aber auch ohne Beziehung werde ich mich freuen, in Gedanken mit einer tollen Frau, etwas tolles unternehmen, oder einfach real Essen gehen.
Auch wenn mich die Diät ein Tag zurückwirft.
Hurraaaaaaa....ich hab's endlich geschafft, nach einem Jahr in völliger Dummheit und geistiger, moralischer Umnachtung. Verzeiht mir, daß ich jetzt erst wieder der alte bin, und dazu noch jeden Tag leichter...
Wilhelm Busch würde sagen: "Und der zweite Monat folgt sogleich..."
Seid gegrüsst, liebe Freunde des Alkohols und denen, die keine Lust mehr haben Alkohol zu trinken, oder dies schon lange nicht mehr tun.
Heute habe ich die Wochenhälfte mit einem Tag überschritten, so sind es nun 3,5 Wochen, die mir viel Lebensfreude und Glück wiedergebracht haben.
Ich freue mich sehr endlich wieder cool und normal zu sein, das Leben so zu fühlen wie es ist.
Kein schlechtes Gefühl, wenn mir der Alkohol fehlt, und noch weniger ein schlechtes Gefühl, wenn man ihn dann trinkt, weil man wusste, daß man schon wieder einen Tag Leben verloren hat.
Trotz der Trauer in unserer Familie und in den Gedanken über die Menschen um mich herum freue ich mich einfach diese Gefühle überhaupt zu spüren.
Denn Rauschmittel, egal welcher Art, entführen uns zwar kurzfristig aus der Realität, wenn sie aber selbst zur täglichen Realität gehören, fühlen wir auch nichts mehr vom Rauschmittel, zumindest viel weniger.
Deshalb spreche ich gerne von einer Hyper-Realität in die viele Menschen kommen, wenn sie von ihrem Suchtmittel entwöhnt sind.
Man lebt dann in einer Form, in der man auch wieder nicht man selbst ist, sondern das ganze Leben viel zu verbissen sieht, man ist gefangen in den Gedanken
jetzt alles anders machen zu müssen.
Viele verlieren dabei ihren Lebensmut und ihre Lockerheit, für letzteres nehme ich gern das Wort "Coolness". Deshalb ist es schön dabei Menschen um sich zu haben,
die nicht den psychischen Druck verstärken, sondern mit dem Menschen trotz seiner Hyperrealität annährend so umgehen wie sonst auch.
Hier im Cosirex Forum können wir offen über die Hyperrealität beim Alkohol -und Drogenentzug sprechen. Viele, die das nicht kennen, wird es helfen.
Wünsche euch allen Stärke und Konsequenz bei dem was ihr tut.
Euer Bauch und vor allem euer Herz wird euch sagen was richtig oder falsch ist.
Liebe Grüsse
Liebe Suchtbekämpfer des Alkohols!
Will euch grad mal was wichtiges berichten. Es gibt ja Tage in unserem Leben, die einen runterziehen bis zum geht-nicht-mehr. Solch ein Tag war heute.
Ich war auf der Beerdigung einer Bekannten. Jedenfalls ist ein Mensch gestorben,
dem ich in kürzester Zeit auf geheimnisvolle Weise sehr nahestand und jemand der
mich faszinierte und sofort angenehm überraschte.
Jeder, fast jeder, könnte stumm nickend akzeptieren, daß dies einer der Momente ist,
wo das Trinken fast von jedem legitimiert und entschuldigt wird. Nach dem Motto "Wenn
jemand stirbt aus dem nahen Umfeld, dann ist es doch okay mal einen zu Trinken.
NEIN !!! Das ist es nicht !!!
Auch heute sagte ich wieder "Nein" zum Alkohol, und das sogar mit einer festen Bestimmtheit.
Es gibt keine Gründe! Man kann sich jeden Tag Gründe schaffen um aus der Realität zu fliehen. Es gibt gute Gründe und schlechte Gründe. Für mich gibt es gar keinen Grund.
Ich will Leben und dazu mein Leben positiv gestalten, das Leben leben, mit den Menschen die ich liebe.
Dadurch wirst Du auch jeden Tag ein Stück stärker. Jedes einzelne "Nein" das man zum Trinken sagt, macht Dich stärker. Der heutige Tag ist schon 40 Minuten rum, heute wird zu gestern. So kann ich jetzt auch wieder sagen, ich hab das "Nein" erneut mit einem Lächeln auf den Lippen geschafft, genau da, wo fast jeder "Ja" sagt.
Hey, Leute, es tut sooo gut "Nein" zu sagen.
Das habe ich gestern auch zu etwas anderem gesagt, das war kein Alkohol, sondern eines von vielen anderen Suchtmitteln.
Zweimal "Nein" ist besser als einmal "Ja" und alles andere!
Heute feiere ich ohne Alkohol, aber ich feiere, denn ich bin jetzt über 3 Wochen ohne Alkohol.
Ein wunderbarer Tag !!!
Das hast Du ausgelöst! Denn ohne Dich wäre der Absprung nicht so schnell und konsequent von statten gegangen.
So, freue ich mich.
Ein wunderschönes Wochenende wünsche ich Euch allen...
Viele Grüsse
Hallo liebe Anti-Alkoholiker!
Ich freue mich auf Morgen, denn dann gibt's wieder ein Freudentag. Denn Morgen habe ich die 3. Woche ohne Alkohol durchgezogen.
Naja, richtige Freude kann ich nur kurzfristig empfinden, ich trauere mit meinem Schatz um ihre geliebte Mama. Das lässt die Welt so trostlos und leer sein. Man weiss, man kann nie wieder mit dem geliebten Menschen reden und lachen, sich freuen, manchmal auch streiten, was auch irgendwo schön sein kann. Es ist die Gewissheit, daß alles ein Ende hat.
Ich will es im Moment gar nicht verstehen, aber das zu spüren sticht tief ins Herz hinein. Nehme dich in den Arm und stehe dir bei.
Ich wünsche meiner Süssen viel Kraft und Stärke in diesen Tagen. Die Kinder werden Trost sein, und ich stehe bereit zu helfen wo ich kann.
Diese Schmerzen muß man aushalten und die Gefühle rauslassen.
Ich steh' Dir bei...
Hallo liebe Cosirex Freunde!
Heute Mittag war ich im Einkaufszentrum in Königstädten um Lottozettel zu machen. Davor wollte ich noch ein Rotkohlglas
im Altglascontainer versenken. Als ich dies getan hatte fiel mein
Blick zum Altkleidercontainer, der direkt nebendran steht.
Und wer blickt mich da so unendlich traurig an? Ein ganz kleiner
Teddy, der halb unter dem Container liegt.
Da ich so sensibel bin, und als dreijähriges Kind 500 Meter weiter
auf dem Spielplatz am Entensee selbst einen Teddy verloren hatte,
musste ich ihn einfach retten und mitnehmen.
Als Kind war der Verlust meines Lieblingsteddys, vielleicht war es auch der einzige, den ich hatte, der erste große Verlust meines Lebens.
Ich weiss noch wie ich tagelang geweint hatte, obwohl meine Mutter
im Winter noch am Abend mit der Taschenlampe losging und ihn suchte. Ich wollte mich auch nicht trösten lassen. Er gehörte zu mir,
war wie ein Bruder, den ich kurz darauf auch real bekam.
Damals waren ja die Zeiten noch nicht so vom Konsum gekennzeichnet wie heute, wo Kinder zig Teddys haben.
Weil ich diesen Verlust mein Leben lang nie vergessen habe, so hatte ich heute gar keine andere Wahl als den kleinen Teddy mitzunehmen
und sofort in die Waschmaschine zu stecken um ihn zu waschen.
Hier ist der kleine Racker. Ist er nicht süss...ja is' er...seufz...
Habe heute eine traurige Nachricht mitgeteilt bekommen. Aber da es um einen Verwandten von einem Mitglied aus dem Forum geht werde ich nicht darüber schreiben. Schließlich muss man auch nicht alles veröffentlichen. Jedenfalls tue ich es nicht um die Privatsphäre der Person zu wahren.
Egal wie schlimm die Welt und unser Schicksal auch sein mag. Menschen mit Suchtpotential sind gerne geneigt dies als Grund zu nehmen sich mit dem Rauschmittel ihrer Wahl das schlechte Gefühl, den täglichen Stress, oder einen Mißerfolg wegzudröhnen.
Ich bin stark!
Deshalb werde ich die traurige Nachricht nicht mit Alkohol kompensieren.
Es ist 23 Uhr, vor fast genau 12 Stunden hab ich die schlimme Nachricht empfangen, habe geweint, auch gebetet, aber "gesoffen" habe ich nicht!
Und werde es auch nicht.
Es sind heute genau 2,5 Wochen ohne Alkohol.
Darauf bin ich stolz und das ziehe ich gerne durch.
Habe nicht mal mehr schwitzige Hände, wenn neben mir Leute Alkohol trinken. Ich bleibe bei meiner Spezi, oder wenn ich zuhause bin, beim Energydrink. Darauf bin ich stolz.
Gute Nacht...und an Unbekannt: Laß' die Traurigkeit, den Schmerz, ruhig raus, es ist gut so und hilft dir mehr, als krampfhaft stark zu sein. Würde jetzt gerne helfen, dich in den Arm nehmen.
Alles Gute Euch allen - Cosirex Freunde helfen sich
Hallo Freunde!
Gestern hab' ich am Ende ein Smiley in den Beitrag gedrückt und dazu geschrieben:
Und Vögel muss man fliegen lassen: Flieg' Vogel flieg... <<< aber wir sehen eindrucksvoll, das arme, kleine, Vögelchen kann zwar abheben, doch es kommt nicht weg, es landet immer wieder.
Schön...ich wünschte das reale Leben wär' auch so schön...
Bei mir läuft alles wie am Schnürchen. Beim Durchblättern der Werbezettel von den Supermärkten fiel mir auf, daß ich nicht mal bei der Alkoholwerbung hängenbleibe. Wisst ihr, wie im Markt selbst gehe ich dran vorbei und hab' höchstens ein müdes Gähnen übrig.
Es ist der Wille, der uns alle starkmacht!
Jeder kann das auch!
Es ist so einfach!
P.S.: Hab gestern die nach Rücksprache mit O2 erfahren, daß die Hälfte der großen Rechnung schon vorletzte Woche beglichen wurde und wir nur die Hälfte zahlen müssen. Tolle Nachricht. Die Rechnung zahl ich gerne allein.
Beim Schauen in die IP Adresse in der Fritz-Box stellte ich gestern nebenbei fest, daß unser DSL Anbieter nun O2 ist, lach...
Muss ich rückgängig machen, denn O2 will ich nur für die UTMS Sticks für unterwegs nutzen. Mann, Mann, Mann, was hab' ich die letzten Monate im Nebel des Alkohols nur für einen Mist gemacht. Das merkt man leider erst hinterher. "Gute Frage, nächste Frage"...
Liebe Grüsse
Hallo, liebe Leser, dieser Geschichte, ich musste eben bei der Wachkorrektur, grins, noch etwas verbessern und umschreiben. Obwohl, Wachkorrektur kann man nicht sagen, die zwei Stunden Schlaf heute Morgen nach dem Schreiben haben mich noch wacher gemacht.
Manchmal spielt eben alles verrückt, so verrückt wie meinesgleichen.
Wo bist du mein verrücktes Ebenbild und mehr...?
Viel Spass Euch allen beim Lesen.
Liebe Grüße
Bewusstwerdung - Realisation der ganz besonderen Art
Es ist eine dieser Nächte. Eine Nacht der Nächte, die man nie vergisst. Alles fängt ganz harmlos an, scheinbar wie immer, wie jede Nacht.
Vielleicht ist man grade allein, oder der Partner schläft schon lange. Es ist kein Vollmond.
Eine ganz gewöhnliche, dunkle Nacht. Man dreht sich um, will schlafen, doch die Gedanken kreisen um irgendein Ereignis vom letzten Tag, der letzten Zeit, wichtig oder unwichtig; es scheint selbst das ist nicht wichtig. Man wälzt sich hin und her. Steht auf, geht aufs Klo, raucht noch eine Zigarette, freut sich nun endlich im weichen Bett einschlafen zu dürfen. Doch darf man nicht einschlafen, noch nicht.
Irgendetwas, irgendeine dunkle Macht hält dich wach. Du hängst deinen Gedanken nach, machst die Augen zu, und schon wieder auf, weil die Schattenspiele an den Wänden viel, viel interessanter sind zu beobachten, als jetzt und hier in tiefen erholsamen Schlaf zu versinken. Gedanken kommen und gehen.
Das selbe Spiel wie zuvor, aufstehen, ein Glas Orangensaft trinken, eine rauchen, hinlegen, und dann schlafen; schlafen wollen, aber doch nicht können. Du hörst dein Herz in der Brust pochen. Spätestens jetzt weisst du, das wird lange nicht klappen.
Eine Ablenkung wird helfen. Dann schaust du dich um, achja, da neben in der Ecke hatte man nach dem Einzug noch eine Kiste stehen, ein Pappkarton, und eine Tasche mit Wäsche. Zuerst die Wäsche, aber was ist das? Da ist nicht nur Wäsche drin, die man all die letzten Jahre nicht mehr getragen hat, sondern auch allerlei andere Schätze aus der Vergangenheit. Ein Briefumschlag mit Telefonnummern von Bekannten, oder eher ehmaligen Zeitgenossen, die man vielleicht 15 Jahre, oder länger nicht mehr gesehen oder gehört hat. Zwei Rasierapparate finden sich, wobei sich der eine bei genauerem Hinsehen als innerlich halb verrostet entpuppt. Der zweite sieht äußerlich noch tadellos aus, also runter ins Bad, im Waschbecken reinigen und zum Trocknen hinlegen. Vielleicht hätte man ihn erst einmal testen sollen?
Wieder oben angelangt, sich hingesetzt und tief in die Tasche gelangt, was ist denn das? Ein uralter orangener Ausweis aus mittleren Jugendzeiten der Tanzschule Heidi Staab, sogar mit Ausweisfoto darin. Wow, sah ich damals gut aus. Wie gern hättest du das jemand vorgezeigt. Wie oft hast du dich die letzten Jahre darüber unterhalten, wie man damals aussah, daß man sich am Wochende in die Disco der Tanzschule drängelte, was man tat und noch lieber miteinander gern getan hätte.
Was für eine Erinnerung!
Die Gedanken kreisen schneller, genauso schnell wie dein Herz schlägt, und es schlägt dir bis zum Hals. Eine Zigarette wird den Dunst der Vergangenheit und Gegenwart auf natürliche Weise vertreiben. Aber es wird noch schlimmer. Du siehst neben dem Karton zwei Umschläge mit Fotos und eine Minifotoalbum.
Jetzt schiesst du noch tiefer in die Vergangenheit, deine Vergangenheit. Nichts kann schöner, ergreifender, aber auch grauenhafter sein als die Vergangenheit. Denn die Fotos zeigen ein Spektrum deiner Vorfahren vom Anfang des 20.Jahrhunderts bis fast zu dessen Ende. Fast 100 Jahre Geschichte von Krieg und Frieden, kleinen Katastrophen und großen Feiern, Geburten und Beerdigungen, Generationen von bekannten und unbekannten Menschen huschen vor deinen Augen und gleichwohl im Geiste vorbei. Und du bist mitten drin.
Unweigerlich denkst du an das Leben der Menschen, auch deins, die Erfolge und die Mißerfolge, Chancen und vertane Chancen. Beim letzten bleibst du hängen, weil es zu genau in deine gegenwärtige Situation passt. Warum hast du es damals nur nicht getan? Ein Wort, ein Satz, eine Frage oder Einladung hätte die Geschichte ändern können. Es ist zu spät, die letzte Gegenwart war doch die schönste Zeit deines Lebens, wider jede Widrigkeiten und mit voller Liebe, die sich doch noch erfüllt hat, auch ohne Ausweis mit Foto.
Es ist spät, jetzt sowieso, da schon der Morgen graut. Was hättest du alles tun können, was hast du vertan. Wie schön wenn man manchmal in die Vergangenheit schauen darf, um sich bewusst zu machen wie viele Chancen man noch hat, alles gut und noch besser zu tun. Tue es! Die Vögel fangen an zu zwitschern.
Das war meine Nacht, heute....
Hallo Freunde der Suchtbekämpfung,
wie beim Abnehmen schaffe ich es auch hier, der Tag kann nicht genug Stunden haben. Sonst war's die letzten Monate so, daß du die erste Tageshälfte damit verbringst die Stunden zu zählen bis es endlich Spätnachmittag ist, oder Abend.
Ich war heute mit dem Auto einkaufen um Oma zu versorgen und den kleinen Rest Nahrung, Kippen und Energy für mich. Und meistens kaufe ich bei dem Markt ein, wo ich vorher mein Alkohol kaufte.
Du wirst teilweise richtig angelacht, weil die Leute sehen wie gut es dir geht ohne den Dreck. Man sieht besser aus und strahlt das positiv aus.
Es ist herrlich.
Ich kenne das Gefühl schon seit ich 16 Jahre alt war. Damals hab ich zwar so gut wie gar kein Alkohol getrunken, aber auch Quantensprünge im Leben gemacht, mit Sport, Super8-Filmen, Bock fahren, Schule, so etwas sollte jeder mal erleben.
Es ist nur geil. Ich werde zwar ohne Alkohol leben, aber habe vor trotzdem cool zu bleiben...lach...grins...
Es gibt so schööööne Dinge, die das Leben zur Ekstase werden lassen.
Jiiipppiiiieee Yeeeaaa....
Schon fast 2,5 Wochen und ich tu' Eisen fressen, wer mal im Gym war, weiß was das heisst...Arbeit zum Sport gemacht, mit einem Minimum an Nahrung und Flüssigkeitszufuhr. Ist zwar net ungefährlich, aber umso effizienter.
Viele Grüsse an alle
Und Vögel muss man fliegen lassen: Flieg' Vogel flieg...
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Liebe Menschen aus aller Welt,
wir gedenken hiermit an diesem Sonntag der Opfer der zwei Anschläge vom Freitag in Norwegen.
Wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen.
Ein christlich-fundamentalistischer und radikaler Rechtsextremist, hatte am gegen 15.30 im Osloer Regierungsbezirk eine Autobombe zur Explosion gebracht und danach in einem Ferienlager auf der Insel Utøya, bei dem eine Sommerfreizeit mit 560 Jugendlichen der sozialdemokratischen Jugendorganisation AUF stattfand, ein Blutbad angerichtet.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt fanden 77 Menschen den Tod, 8 im Regierungsbezirk von Oslo und 69 auf der Insel Utøya, allerdings werden noch 4 Menschen vermisst, und es kann sein, daß noch Menschen aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Krankenhaus sterben.
Der Attentäter ist der 32 Jahre alte Anders Behring Breivik, ist geständig und wird durch sein selbstverfasstes Manifest, das gestern gefunden wurde, als wahnsinnig eingestuft. Bei der Vernehmung rechtfertigte er dieses Massaker als "brutal...aber notwendig...". Mit den Attentaten wollte er ein Zeichen gegen die Islamisierung von Norwegen (...Europa..und der ganzen Welt setzen). Die Arbeiterpartei steht für eine Ausländerfreundliche und demokratische Politik.
Der Mann hat diese Bluttat fast 10 Jahre lang geplant und sich eine Farm in Norwegen gekauft um sich dadurch, zur Tarnung, fast 6 Tonnen Düngemittel (Ammoniumnitrat) zu kaufen, mit dem er die Autobombe mit einer halben Tonne Sprengstoff baute. Wie kann ein Mensch nur so verrückt werden, soviel kriminelle Energie entwickeln, um solche verabscheuungswürdigen Taten zu vollbringen? Mit diesen Fragen und Antworten muss sich nun das Gericht, die Gutachter, und vor allem die Verteidigung befassen. Ist Andreas Breivik wirklich verrückt, oder "macht er nur auf verrückt"?
Andreas Breivik wählte Geir Lippestad als Wunschverteidiger aus, obwohl dieser selbst ein Mitglied der Arbeiterpartei ist, gegen die sich der Hass von Breivik entlud. Nach circa 12 Stunden tiefster Überlegungszeit sagte Geir Lippestad zu diese schwerste Vertretung zu übernehmen. Für ihn lag dabei sein Verständnis von Demokratie zugrunde, die jedem Menschen eine Verteigung zusteht, sowie die Tatsache, daß irgendjemand diesen Auftrag ja übernehmen muss. Leicht gefallen sei ihm diese Entscheidung nicht.
Mittlerweile steht auch fest, daß Breivik unter Einfluss von Drogen stand als er die Massaker verübte, laut Gespräch mit seinem Anwalt "..um stark und wach zu sein, sowie um effizienter handeln zu können..".
Das Cosirex Forum verurteilt jegliche Gewalt auf's Schärfste.
Gewalt, egal welchen Motiven und falschem Irrglauben sie entspringen mag, ob politischer, religiöser, gesellschaftlicher oder persönlicher Natur, ist von sich aus total falsch.
Man müsste sich vorstellen: Ein Attentäter, woher er aus unserer Welt er auch kommen mag, wäre selbst eines der Opfer seiner eigenen Gewalttat. Grade so, als ob man die Personen von Opfer und Täter in Raum und Zeit vertauscht. Dies ist die Logik der Gewaltfreiheit. Denn jeder Mensch der zu so sinnloser Gewalt bereit ist sollte sich gewiß sein, er könnte zu anderer Zeit, z.B. in seiner eigenen Kindheit selbst ein Opfer von sich selbst sein.
Die jahrtausendalte Formel, daß Gewalt immer wieder nur Gewalt hervorbringt, und Gutes immer wieder Gutes erwachsen lässt, hilft den Opfern in Norwegen leider nicht mehr.
Doch wollen wir hier an diesem Ort ein Forum sein, in dem wir Menschen über jegliche Form von Gewalt reden.
Wir möchten noch den Mut eines deutschen Campers herausstellen, der als einer der ersten geholfen hat mindestens 50 Jugendliche zu retten. Marcel Greffe gilt unserer aller Hochachtung. Der Mecklenburger Camper sah vom Festland aus den Rauch und hörte die Schüsse von der Insel, sah durch sein Fernglas Menschen um ihr Leben schwimmen. Er sprang in sein Motorboot und fuhr zur Insel rüber.
An der Insel angekommen sammelte er in Ufernähe so viele Menschen ein wie er konnte, der Attentäter schoß sogar auf das Boot. Er fuhr zum Festland brachte die unterkühlten Jugendlichen in Sicherheit, um dann erneut immer wieder zur Insel zu fahren um noch mehr Menschen zu retten. Er fuhr unzählige Male hinüber und versuchte so viele zu retten wie er konnte.
Mit Marcel fuhren dann immer mehr mutige Menschen zur Insel und retteten die schwimmenden Menschen. Denn der Attentäter konnte durch diverse Unzulänglichkeiten erst nach 1,5 Stunden festgenommen werden. So lange dauerte dieses traurige Massaker.
Ein Dank an Marcel Greffe und seinen mutigen Mitstreitern. Deren Mut steht der Feigheit des Attentäters gegenüber.
Unser Mitgefühl gehört allen Opfern, deren Angehörigen, Freunden und den noch vermissten Menschen.
Hallo Freunde,
es ist jetzt genau 10.33 Uhr und ich weiss, genau jetzt beginnt der Gottesdienst bei euch in der Stami. In Gedanken bin ich bei Euch.
Zu gerne wäre ich heute gekommen, aber jetzt kommt gleich der mobile Krankenpflegedienst für meine Großmutter, dem ich aufmachen muss.
Nächste Woche werde ich es so organisieren, daß ich wieder kommen kann.
Ich habe Sehnsucht nach Leben, nach Gott, nach guten Menschen!
Grade nach den Enttäuschungen der letzten Zeit bei mir, und meiner eigenen Familie.
Es wird Zeit das Schiff in andere, neue, abenteuerliche Gewässer zu führen. Dort anzulanden, wo man Neues entdecken kann. Wo Menschen noch Menschen sind, wo man sich wohlfühlt und angenommen wird als Mensch, so wie man ist.
Hoffe, ich kann das mit meinen Lieben tun. Ansonsten komm ich alleine.
Danke liebe Stami - Ihr seid der Fels in der Brandung
Stami ist die Stadtmission Rüsselsheim mit Missionaren im Missionsdienst auf der ganzen Welt.