Groß und blau liegt er auf Erden,
des Daseins roter Faden.
Wunderschön mit Wellenbergen,
läd' ein zum in ihm baden.
Das ist nur die ruhige Seite,
stürmisch, zornig seine zweite.
Donner, Blitz, und Regenschauer,
weiße Spitzen schäumend' Gischt.
Wird finster, dunkler, immer grauer,
bis es vorbeigezogen ist.
Die Vielfalt so unendlich weit,
die Arten sehr verschieden.
Das alles so befremdlich zeigt,
war so, ist geblieben.
Die Tiefe schwer, der Druck so hoch,
in Narben auf der Erde.
Das blaue Nass, es ist so groß,
erdrückt mit seiner Schwere.
So wichtig kostbar, selten, rar,
das blaue Leben ist und war.
Beiträge von Der Barde
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Danke an euch, dann mal los
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Ich schreibe gerne und viele gedichte , nur leider schreibt keiner mit mir
ich bin immer auf der suche nach menschen mit denen ich erfahrungen austauschen kann.
es würde mich sehr sehr freuen wenn jemand mit mir schreiben würde oder wenn ich ein paar gedichte von euch lesen könnte.:D:D:D:D freu mich auf antworten:D:D
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Universum
Die Weite eine Eigenschaft,
die ihm gebührt vollständig.
Die Leere es zu eigen macht,
die Welten groß und wendig.
Das Leben in ihm tief verborgen,
so nah und doch so fern.
Entfernt so viele, viele Morgen,
auf einem andern Stern.Der Mond
Um uns herum er zieht die Kreise,
immer auf dieselbe Weise.
Fühlt sich von uns angezogen,
bleibt in der Bahn dort ganz weit oben.
Nachts sieht man ihm am Himmel leuchten,
rund, sehr groß, und alt.
Was wär', wenn wir ihn nicht sehr bräuchten,
die Welt um uns so kalt.
Den Mond, den lieb' ich anzusehn,
so magisch seltsam wunderschön.
Ein Blick, der Traum, ein Blitzgedanke,
durchbricht in meinem Kopf die Schranke.
Das Scheinen inspiriert die Sinne,
Gedanken fern und nah.
So taktvoll ich an ihm gewinne,
der Mond bleibt immer da. -
Die Liebe, eine starke Bindung,
von Gefühlen und der Findung.
Dem Richtigen sein Herz zu schenken,
lassen deine Taten lenken.
Fast sorgenlos, nur aus der Sehnsucht,
vollbringt man diese Dinge,
ergreift einen dann die Wehmut,
zu verlieren diese Stimme. -
Der Herbst, kalt, nass,
schon voll im Gange.
Die Blätter fliegen fort,
die kalte Zeit zieht sich so lange.
Man denkt sich einfach fort,
das Blätterkleid des Herbstes bunt.
Man sieht ihn darin tanzen,
auf lauten Schritten kreist er rund.
Zum Teil wird er des Ganzen,
die Spiegelung der Jahreszeit.
Genommen aus Gedanken,
hat meinem Kopf die Art gezeigt.
Wie früher sie empfanden. -
Die Worte edel ausgewählt,
will sein Gefühl damit erzählen,
der Dichter und die Dichterkunst,
stetig in Gedankengunst.
Schrift und Wort ihm wurd' verliehen,
dessen gibt er sich lebend hin.
Den Inhalt in sich aufzunehmen,
ist des Dichters Ziel und Streben,
und dann darüber nachgedacht,
so ist des Dichters Werk vollbracht. -
Flügel,
Weiss, federn,
Licht, Aura, heilig,
mystisch, episch, groß, alt,
Engelich denke so ist das gedacht sehr inspirativ