Hallo an ALLE
Fürs erste kurz und schmerzlos:
Ich wohne zur Zeit im Ruhrgebiet und suche Meinungsaustausch
und Anregungen in jedem Bereich (Sport, Politik, Gesellschaft etc.)
Da ich berufllich sehr viel unterwegs bin/war und sehr oft umgezogen bin, bin ich sozial etwas isoliert und mir fehlt ein zufriedenstellender
Austausch.
Ich hoffe das auf diesem Weg mal geht.
Jumbo sagt Hallo!!!!!!
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- Offizieller Beitrag
Hi Jumbo,
viele Grüße zurück an dich und ein herzliches Hallo.
Du scheinst ja ein sehr bewegtes Leben zu führen,
wenn Du viel umgezogen bist.
Mal schauen, ob Du in dieser Community den Austausch
findest, um Dich aus der Einöde Ruhrgebiet rauszuholen, lach.
Obwohl der Pott eigentlich bekannt ist für kontaktfreudige Menschen
und einen aufgeschlossenen Lebensstil.
Ursprünglich kommst du aus dem Saarland steht in deinem Profil.
Kenne fast keine Saarländer, ausser ein paar lustige Leute von
früher aus dem Yahoo Chat. Was hatten wir da Spass, manchmal
tagelang Abend für Abend. Das war so ausfüllende, das es man
aufpassen musste nicht im Chat zu versacken und süchtig zu werden.
Das bringt mich zu der Frage: Wo sind eigentlich die vielen Tausend,
eher Hundertausend Chatter aus Yahoo geblieben?
Viele waren jahrelang jeden Abend da, und plötzlich war alles vorbei
als die ganzen europäischen Yahoo Chaträume geschlossen wurden
Anfang 2006.
Hm, glaub' ich werde grade wehmütig, je mehr ich an die krasseste
Zeit denke, die ich je erlebt habe. Eine andere Welt - Die Parallelwelt Chat!
Wünsche Dir viel Spass, Jumbo. -
Hallo Duke!!!!
Viielen Dank für das RE, ist im Prinzip das erste Mal das ich in einem Forum ein ausgiebiges Feedback erhalten habe. Und ich habe schon einige probiert. Obwohl ich mir im klaren bin das man sich da hinein finden und auch etwas anbieten muss, war ich schon ein wenig frustiert.
Aber was solls. Immer wieder probieren.Bzgl. Saarländer hast Du die richtige Wahrnehmung: kennt keiner.
Ich habe das schon mehr als einmal erlebt in den verschiedenen Gebieten in der Republik in denen ich gewohnt habe (außer Nord-Ost-D wie Uckermark etc. schon überall) Saarländer: Hä, was ist das denn. Gehören die überhaupt zu Deutschland (UND DAS IST KEIN SCHERZ)
Im Saarland gibt es Savoir-Vivre und man merkt die Nähe zu Frankreich
schon.
Mein Leben war und ist bewegt, da hast Du Recht. Ich bin allerdings seit einiger Zeit daran das zu ändern. Aber es ist so nicht einfach plötzlich irgendwo Wurzeln zu schlagen wenn man sein ganzes Leben anders unterwegs war.
Das mit der Kontaktfreudigkeit des Potts ist eine relative Geschichte
je nachdem wo man sich aufhält.
Bei mir ist nicht der Kontakt alleine, sondern die Qualität des Kontakts entscheidend. Ich könnte natürlich jederzeit in Kneipen oder auf Festivitäten gehen. Aber ich trinke keinen Alkohol und ich habe noch nie in meinem Leben geraucht und damit hat sich vieles schon erledigt. Und ich dulde so etwas in meinem persönlichen Umfeld auch nicht.
Ich weis das ich ein Teil des Problems bin. Aber auf das Gequatsche von Zugedröhnten und die künstlich erzeugte Föhlichkeit kann ich auch verzichten.
PS: Bzgl. Chat und Foren hatte ich bisher immer so meine Vorbehalte
da wohl auch eine ganze Menge herum gemüllt wird.
Aber irgendwas muss ich ja machen. Alles doof finden ist auch MistBis Dann
J. -
- Offizieller Beitrag
Gude, Jumbo!
...is' schon spät, aber noch nicht zu spät, denke ich. Das "Gude" soll
eine Hommage an meine hessische Heimat sein, lach. Übrigens, kommt
es bei diesen 4 Buchstaben sehr auf die Betonung an. Etwas hochgezogen
klingt es positiv, fast fröhlich, wird es aber flach ausgesprochen, dann wirkt
es prolo-asi-haft. Kurz gesprochen drückt das Wort "Gude" Teilnahmslosigkeit aus, also kann sich der Grüßer seinen Gruß gleich schenken, lach.
Naja, die Wirkung der Betonung irgendeines Willkommengrußes trifft wohl
auch auf alle anderen Grüße zu.
Ich wollte das schon länger mal loswerden, weil es speziell auf "Gude" bezogen besonders zutrifft.
Ja, lieber Jumbo, danke für deine offene und Ausführliche Antwort, finde ich super. Im Gegensatz zu Dir bin ich was Wohnort und Umzug angeht nur 5 Mal im ganzen Leben umgezogen. Die meiste Zeit habe ich in Nauheim bei Groß-Gerau gewohnt, so um die 38 Jahre, der klägliche Rest, lach, verteilt sich auf Rüsselsheim, Raunheim, Kleve, auch NRW, und Reddighausen bei Hatzfeld, Nähe des Edersees in Nordhessen.
Das Du Raucher nicht magst, nein, sagen wir das Rauchen, kann ich gut verstehen, in dein Profil haste ja reingeschrieben, daß Du Sport treibst.
Coole Sache, ich mag auch Sport, habe zwei Drittel meines Lebens ebenfalls gemacht, obwohl ich ich seit 26 selbst rauche.
Das mit der Sauferei ist echt Scheisse, von 2004 bis 2010 habe ich kein Tropfen getrunken und von Juli diesen Jahres bis vor 2 Wochen ebenfalls. Die letzten zwei Wochenenden hab' ich schon gediegen was getrunken, aber das reicht mir auch schon wieder.
Mich würde gerne interessieren welchen Sport Du machst und ob Du wegen Arbeit, Beziehungen oder aus einfacher Rastlosigkeit umgezogen bist. Natürlich nur wenn Du darüber schreiben willst.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Nacht. Mir fallen die Augen langsam zu.....
Gruß -
Hallo Duke,
Jumbo calling: Hessische Heimat, so ist das also, Hesselbach und Co.
Na Dann, in der Gegend war ich auch schon unterwegs. Mainz, Rü, GG
Flörsheim, Bischofsheim etc. (überhaupt sehr viel in Hessen..Äppelwoi in de Kopp enoi, ist grammatikalisch nicht ganz korrekt)
Also ich möchte schon ein wenig schreiben, sonst wäre ich ja nicht hier.
Es gibt aber natürlich trotzdem Grenzen. Aber die kann man ja ausloten.
Ich interessiere mich für jede Art von Sport und praktiziere (oder habe)
diverse Kraft und Ausdauersportarten (Gewichte, Rad, Klettern, isometrische Übungen). Dazu habe ich (früher) Fussball gespielt, Tischtennis und mehrere Jahre Tae-kwon-do betrieben und habe es bis zum blauen Gürtel (4. Kup) geschafft, was ich aber mangels Zeit und aufgrund von Rückenverletzungen durch den Kraftsport aufgeben musste (das war selten dämlich). Auch den reinen Kraftsport habe ich in den letzten Jahren zurückgefahren (war mehrere Jahre Mitglied beim AC Muttertstadt/Pfalz) und habe mehr auf Kraft/Ausdauer umgestellt, auch meine Ernährung hat sich dementsprechend geändert. Ich musste mir von Bekannten sagen lassen das ich aussehe wie ein Bonsai-Gorilla
(bin nur 1.71 groß und habe 86 Kilo gewogen). Jetzt, 4 Jahre später, wiege ich nur noch 73-74 Kilo, fühle mich wohl und habe ein gutes Workout.
Zum Thema Mobilität und Job und warum das alles werde ich mich später einmal auslassen, wird mir jetzt etwas zuviel.Bis Dann
J. -
Huhu Jumbo. Jetzt weiß ich warum du dich Jumbo nennst. Wegen dem Bodybuilding. Arnold Schwarzenegger läßt grüßen. Nicht schlecht, Herr Specht.
Finde es aber interessant was du so alles machst. Und irgendwann ist es normal das sich der Körper meldet, das ist der Verschleiss in den Gelenken, Muskeln, bei allem.
Wir werden ja alle nicht jünger. -
HALLO Lotta,
vielen Dank für das Feedback. Das ist sehr nett. Allerdings kommt Jumbo
mehr von der großen Nase (seufz).
Beim Begriff Bodybuilding möchte ich differenzieren: wie ich geschrieben habe war ich ja mehrere Jahre Mitglied beim AC Mutterstadt und das ist ein professioneller Gewichtheberverein mit mehreren Olympiasiegern und Weltmeistern(z.B. Ronny Weller) und da wird anders trainiert, die extreme Vielfalt an Übungen wie im Bodybuilding gibt es da nicht.
Ein richtiges Studio habe ich nie betreten und den Rest habe ich mir zu Hause eingerichtet. Außerdem ging es bei mir zuerst um Kraft/Schnellkraft zur Unterstützung des Kampsports und da sind extreme Muskeln eher hinderlich. Das habe ich aber irgendwann aus den Augen verloren.
Bzgl. dem was ich alles mache ist das so eine Sache. Wenn man zuviel davon erzählt (egal ob virtuell oder in der realen Welt) wird man sehr schnell schief angeschaut. Denn erzählen kann man viel. Auch wenn ich in der Realität den Beweis von all dem antreten kann ist das auch nicht wirklich hilfreich. Oft reagieren die Menschen trotzdem nicht positiv.
Das hat dazu geführt das ich im Lauf der Jahre nach aussen sehr defensiv und zurückhaltend geworden bin, aber nach innen fast verrückt werde. Jeder Mensch braucht ein vernünftiges Feedback.
Und außerdem: Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man zu viel macht, verzettelt man sich und am Ende ist nichts wirklich gut.So, jetzt aber genug mit Seelenrülpsern, bevor es zu weinerlich wird (hihihi)
Bis Dann
J. -
- Offizieller Beitrag
Hallo Jumbo,
endlich kann ich Dir auf deinen interessanten Beitrag zum Thema Bodybuilding antworten. Leider war ich die Tage krank mit einer Magen-Darm-Infektion und habe mehr im Bett gelegen als ich auf den Beinen war.
Auch ich habe Kampf und Kraftsport gemacht. Mit dem Kampfsport ist es schneller erzählt als ich dies in Wirklichkeit ausgeübt habe. Ich begann Ende der dritten Schulklasse mit Karate, das war 1977. Nach nur knapp über einem Jahr hörte ich damit auf, weil ich in den Nauheimer Handballverein wechselte. Doch das interessante an der Karatezeit ist, daß sie mich mein Leben lang beeinflusst hat, denn ich habe bis heute immer wieder die Lockerungs -und Dehnübungen gemacht, auch einige Schlagarten, wie Angriff und Verteidigung immer mal wieder geübt. Es wurde uns damals eindrucksvoll erklärt wie wichtig die Übungen sind, und dass sie für Körper, Seele und Geist ein große, positive Bedeutung haben. Das habe ich sozusagen ins Leben mitgenommen.
Mit circa 15 Jahren begann ich Heimtraining nach selbst erstelltem Trainingsplan zu machen. Zuerst 5 Kilometer Joggen, damals hieß das noch Waldlauf, dann die Dehnübungen vom Karatesport. Nun ging's los mit dem Kraftsport, der aber in meinem Fall mehr auf reinen Muskelzuwachs angelegt war, lach. Körperdefination durch "Eisenfressen"...
Ich trainierte mit Expander, Federstange, Handfedern und Hanteln. Dazu kamen Übungen wie Liegestütz, Situps, Kniebeugen.
Auch dieses Trainingsprogramm machte ich alle Jahre wieder, doch nie so kontinuierlich und diszipliniert wie damals in der Jugendzeit. Je mehr ich drüber schreibe, desto mehr Lust bekomme ich wieder damit anzufangen. -
Hallo Duke (of Earl????)
du warst also mal Karotten-Kid.....ähhh: Karate-Kid.
Na ja, vom Karate zum Handball ist ja fast das Gleiche, das ist manchmal auch Kampfsport (hahaha).
Das Du nach einem Jahr schon die Philosophie verinnerlicht hast erstaunt mich, aber wenn es etwas in Dir angesprochen hat ist das fürs Leben auch hilfreich.
Nach meinen Erfahrungen, und ich habe das ingesamt 25 Jahre betrieben, waren meine Meister nie zufrieden mit mir, da Mitteleuropäer die nicht von
Geburt an in dem entsprechenden Kulturkreis aufwachsen und dementsprechend erzogen werden, die Philosophie niemals wirklich umsetzen können.
Egal wie viel Mühe man sich gibt es bleibt immer nur ein Abklatsch, weil das Denken und Handeln doch anders geprägt ist.
Das ist ein Grund warum ich das Ganze irgendwann beendet habe. Ich hatte immer das Gefühl mir selbst etwas vor zumachen. Dazu kam die berufliche Belastung,
so das ich nicht mehr regelmäßig trainieren konnte und ich habe mich auch verzettelt und dann macht es überhaupt keinen Sinn mehr.
Kann aber auch sein das ich das wieder einmal zu strenge sehe. Aber so habe ich das alles über Jahre betrieben (übertrieben).
Heute gehe ich etwas lockerer damit um. Aber das regelmäßige und konsequente bleibt.
Grundsätzlich ist es aber der Kern von jedweder Kampfsportart den Ausübenden in die Lage zu versetzen, stark und diszipliniert zu sein ohne das einzusetzen was er eigentlich kann.
Und es verändert den Blickwinkel auf das Leben.
Ich habe Deinen Beitrag so gelesen, das Du heute nur sporadisch und auf Zuruf sportelst (korrigiere mich wenn ich Unsinn rede). Aber ich kann Dir nur empfehlen Sport regelmäßig
und nach Plan zu betreiben, alles andere ist Zeitverschwendung und Selbstbetrug.Nun aber genug Pseudo-philosophischer Belehrungen, Du wirst schon wissen was du willst und tust und vor allem was geht.
Bis Dann
J. -
- Offizieller Beitrag
Immer wenn ein Jahr zu Ende geht, in Verbindung mit der besinnlichen Weihnachtszeit, denke ich gerne an Menschen, die einen Teil des Weges mit mir, oder mit uns allen, gegangen sind. Je positiver und fruchtbarer diese Beziehung war, desto wehmütiger wird mir dann.
So denke ich grade an den Jumbo1 der frischen, inspirierenden Wind mitbrachte und diverse Wissenslücken füllen konnte.
Wass macht der Jumbo1 wohl jetzt. Lebt er denn überhaupt noch? Berechtigte Frage. Nicht wegen dem leidigen, ausgelutschten Thema "Corona", sondern weil das Schicksal und Leben manchmal unbarmherzig zuschlägt. Mir fallen dabei zwei Beispiele ein: Beide ereigneten sich erst vor circa 4 oder 5 Jahren. In Berlin gehen wir manchmal zum Kroaten direkt an der nächsten Ecke, 30 Meter entfernt. Unsere Nebenstrasse stösst hier auf eine insgesamt vierspurige, verkehrsreiche Allee. Eines Tages sah man nachmittags Blaulicht. Wir erfuhren, daß dort ein junger Mann auf dem Heimweg von der Arbeit mit seinem Fahrrad überfahren wurde. er verstarb noch am Unfallort, eben direkt hier an der Ecke. Aus dem Leben gerissen. Oder der Nachbar von nebenan, der sich grausam am Balkon seiner Eltern erhängte. Aus dem vollen Leben gerissen. Unverhofft kommt oft und schneller als man denkt, oder selbst glauben mag.
Deswegen, nein, nicht deswegen, aber weil wir wissen, dass auch der Krebs manchmal erbarmungslos Menschen aus unserer Mitte reisst, wie meine Schwägerin mit 36 Jahren, die an Brustkrebs verstarb. Jedenfalls muss es bei Weitem nicht immer der Tod sein, andere wandern nach Irgendwohin aus, oder steigen ganz aus dem normalen Leben aus, oder gewinnen 10 Millionen im Lotto. Es gibt so vieles.
Vielleicht schenkt uns der Lottomillionär und Jackpot-Gewinner Jumbo1 ein Jahr Updates bei unserem Softwarehersteller.
Deshalb, und auch so, würde ich schon gerne wissen, wo der Meister "Sonnenschein" steckt, ach ja, und was er so macht...
Natürlich würden wir auch gerne wissen wo all die anderen Blumen sind, die sich hier einst angemeldet haben.
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Der kommt nimma. Er ist verbrannt, so wie der entlarvte Spitzel im Mafia-Kartell. Oder, er lebt in wilder Ehe mit Frau, Mann oder Divers.
Habsch heute gesehen das man das im Profil neuerlich auch auswählen kann als Gender: Divers.
Hey, Opa, bist du m, w, oder divers. Lustische Welt.