Heute will ich auf einen Dokumentarfilm hinweisen
Tomorrow eine Welt voller Lösungen
Liz Hadly (Biologin) Tony Barnosky (PalÀontologe)
Koordinatoren der in Juni 2012 in "Nature" veröffentlichten Studie
Tony:
Wir machen uns nicht bewusst, dass die VerÀnderungen die wir heute auf der Erde "Beobachten". viel schneller und dramatischer ablaufen als jemals zuvor.
Wir sind verantwortlich, dass Pflanzen und Tiere schneller denn je aussterben, seit ein Asteroideneinschlag die Dinosaurier vernichtete. So schnell geht das und der Mensch ist Schuld.
Liz:
Zuletzt wurden solche Temperaturen, die wir fĂŒr die nĂ€hsten Jahrzehnte erwarten, vor 14 Millionen Jahren erreicht lange vor dem Auftreten des Menschen.
Unsere Spezies hat also noch nie Temperaturen erlebt, wie wir sie vermutlich bald erleben werden.
Tony;
Die Weltbevölkerung wÀchst der art schnell, dass sie sich verdreifacht, "seit ich lebe."* Tony Barnosky
Das hat es noch nie gegeben.
Liz:
Die Menschen, die wir den Planeten hinzufĂŒgen brauchen mehr Nahrung, doch gleichzeitig sinkt die " BiodiversitĂ€t".
Tony:
An einem langsamen Wandel passt der Mensch sich an, Geschieht es aber plötzlich und unerwartet, dann beginnen die Probleme.
Und das ist die Welt, in der wir heute leben.
Liz:
Was vermutlich passieren wird bei einer Ressourenverknappung etwa von Wasser, dass eine wichtige Rolle beim globalen Wandel spielt,
ist, dass die Menschen sich in Bewegung setzen. Dabei kommt es zu Feindseligkeiten zwischen Menschen in verschieden Teilen der Welt.
"Also Krieg, Gewalt und Hunger, Armut".
Tony:
Uns bleibt nicht viel Zeit, 20 Jahre vielleicht, um alles in die richtige Richtung zu lenken. Die Menschheit steckt in einer kritischen Phase.
Rob Hopkins (Transition Network)
Rob:
Faszinierend, dass wir es als Spezies und als Kultur hervorragend schaffen, uns unser eigenes Aussterben vorzustellen, unseren Untergang.
Es gibt Filme, da werden wir vernichten von Zombies, Atombomben, Krankheiten, Robotern, AuĂerirdischen, witzigen kleinen Gremlins, alles Mögliche.
Das lieben wir. Doch wo sind die Filme ĂŒber Trendwenden? DarĂŒber, wie man das Problem löst? Die gibt es nicht, das kriegen wir nicht hin.
Wenn die Klimaforscher uns sagen; "Wenn ihr die BiosphĂ€re in dem Umfang erhalten wollt, als blĂŒhende, gedeihende Zivilisation, mit all dem, was wir mit
unsere Geschichte verbinden, mĂŒssen wir die Emissionen jĂ€hrlich um 8,9,10% senken".
Aber solche Geschichten erzÀhlt niemand. Wir sehen das als Verlust, als Verschlechterung.
Wenn man die Leute fragt: "Wie könnte es in 20 Jahren aussehen, wenn wir die Emissionen endlich verringern?"
Da sehen sich viele in kalten Höhlen sitzen und faule Kartoffeln essen.
" Das Ende der Welt?"
Ich möchte euch nahe legen sich diesen Dokumentarfilm einmal anzuschauen, es werden gute Ansetze gezeigt.
Es ist erstaunlich, dass wir durch unser Konsumverhalten in diese Situation gekommen sind, indem alles was wir benötigen global gehandelt wird und wir dadurch als Nebenprodukt eine Schneise der Umweltverschmutzung in die Welt schlagen. Dieser Prozess muss unbedingt in ein Lage gesteuert werden, damit alle, die heute und in Zukunft geboren werden, ein noch ertrĂ€gliches Leben fĂŒhren können. Alles was dazu benötigt wird, sind "Sie", Ihr Verhalten, Ihr Bewusstsein, und etwas Vertrauen.
Mir ist natĂŒrlich bewusst das Covid-19 die Situation noch etwas verschĂ€rft, doch der Verlauf den viele Experten seit Jahren sehen, wird keine Pause einlegen.
Oder können Sie sich, wie in den 70ziger Jahren, Auto-freie-StraĂen vorstellen, weil der der AusstoĂ von Abgasen stark zur Umweltverschmutzung beitrĂ€gt.
Und natĂŒrlich auch die COâ-Belastung, an der das hohe Verkehrsaufkommen seinen Anteil hat.
Ich sollte auch erwĂ€hnen, dass schon viel dafĂŒr getan wird, dass unser Verhalten etwas grĂŒner wird. Es wird mit Erfolg an leistungsstarken Akkus geforscht (Fraunhofer Institut), die sich fĂŒr die Akkuforschung einsetzen, eine Laufleistung bis zu 1000 Kilometer, und darĂŒber hinaus, zu realisieren. Doch da sind wieder beim nĂ€chsten Problem.
Die Autoindustrie natĂŒrlich, die Ihr Wirtschaftssystem aufrecht erhalten möchte, geschuldet den letzten Jahrzehnten durch unseren Konsumverhalten. NatĂŒrlich kann man sagen das wurde mir PrĂ€sentiert, ich wurde dem zu gefĂŒhrt. Doch aller UmstĂ€nde fĂŒhrte das, zu den Problemen die uns Begleiten, es sollte endlich die Frage gestellt werden, wann tun wir das Richtige, aber was ist das Richtige? Oder wann endet das Richtige wie viele Jahre werden wir brauchen? Um mal ein Beispiel zu nennen die Abgase der AutomobilitĂ€t, die seit ĂŒber Hundert Jahren vorhanden sind, abzubauen, rechnen Experten mit ca. 168 Jahren. Und noch ein Beispiel ein Verbrenner kostet
im der Anschaffung unter 1000 Euro mit hoher Laufleistung ,ein gebrauchtes E-Auto mit Laufleistung um die Einhunderttausend Kilometer liegt bei der Anschaffung Zwischen 30.000 bis 40.000 Euro (Teslar), das ist immer noch ein Problem, da Elektroautos zur Zeit immer noch ein, fĂŒr den gröĂten Teil der Weltbevölkerung nicht Erschwinglich ist. Auch wird ĂŒber Wasserstoff Technologie mittlerweile nicht nur nachgedacht sondern versucht umgesetzt zu werden, und der Run auf die Finanzierung
lĂ€uft schon auf Hochtouren, das mit wenig Einsatz von privaten Finanzen einen hohen Gewinn nach Jahren versprochen wird. Doch sollte man die Frage stellen warum private Autoprobanten nicht dafĂŒr eingesetzt werden, um die Fahrzeuge mit Wasserstoff Technologie zu testen, den so genannten Elchtest oder wie sicher sind wirklich die Wasserstofftanks und welcher Aufwand muss betrieben werden um ein Fahrzeug herzustellen. Welche Ressourcen werden benötigt, die Gesellschaft sollte sich damit mal richtig befassen und hinterfragen. Und alle sollten sich auch die Frage stellen, ob sie noch die richtige MobilitĂ€tsart nutzen, und inwiefern Autos (Verbrenner) in InnenstĂ€dten weiter eingeschrĂ€nkt werden können. Sich einfach mal fragen, ob man auch in anderen Zeiten Erwachsen werden kann.
Wir sind die Generation "Heute", die entscheiden muss, genau wie die Generationen vor uns, die sich dafĂŒr entschieden haben, die Umwelt nicht wirklich zu beachten (mit Ihr und nicht in Ihr zuleben). Wir sollten damit aufhören unseren Kinder diese Form vorzuleben, alles zu konsumieren, alles mit einer hohen Geschwindigkeit zu besitzen. Vielmehr sollte "vieles wieder zu benutzen" dem Zweck dienlich sein, und mehr auf Nachhaltigkeit zu setzen, zu zeigen das man jetzt Ressourcen achtet und schont. Auch bei der ErnĂ€hrung sollten NahrungsergĂ€nzungsmittel beachtet werden, da seit Jahren schon bekannt ist, dass diese sehr "ungesund" fĂŒr den Menschen sind. Auch die konventionelle Argrawirtschaft, die Monokulturen nutzt um uns mit allem zu versorgen, sollte bedacht und ökologisch-konzeptionell genutzt werden!
Wir sind eine Gesellschaft die immer wieder verblĂŒffende Errungenschaften erfindet und diese dann integriert.