Facebook kann man total vergessen. Ich wurde vorgestern wieder einmal gesperrt, nur weil ich Leuten eine Freundesanfrage gestellt habe, die nicht aus meinem direkten Lebensumfeld sind. Facebook ist krank. Facebook schafft so die eigenen Nutzer ab. Im Internet von heute ist es doch absolut normal, dass man virtuelle Freunde von überall aus der Welt hat, zumindest aus dem eigenen Land. Facebook erlaubt jedoch nur das Addden aus dem dem persönlichen, realen Umfeld. Schon die Warnung an sich, nur Menschen aus dem Freundeskreis anfragen zu dürfen ist falsches Denken. Das kommt daher, daß Mark Zuckerberg sein Facebook nur für den elitären Zirkel der Universitäten baute. Mittlerweile ist fast die ganze Welt bei ihm registriert, die akademischen Nutzer machen nur noch eine kleine Gruppe aus. Irgendwie denkt er nicht nach - Zeiten und Nutzerverhalten ändert sich.
Doch die Quittung kommt stets sofort, die Nutzungszeiten-Zahlen sind bereits lange rückläufig, Facebook verkommt zum Mülleimer der alltäglichen Geltungssucht seiner Nutzer, die meinen jeden Mist, jeden Toilettengang, jeden dummen Gedanken mit der Welt, nein dem Freundeskreis teilen zu müssen. Dazu kommt noch der Kontrollzwang der Facebook-Administration, den Nutzern zum Beispiel nur positive Nachrichten aus dem Freundeskreis zu zeigen, es wird psychologisch gefiltert. Das Filtern allein ist der Grund für den Ausstieg von Millionen Facebook-Nutzern. Ja, wir kennen das, wenn diktatorische Anwandlungen das Verhalten der Verantwortlichen beeinflussen, mehr und mehr die Personen dominieren.
Kranke Welt, Facebook ist rückständig.
Schönen Samstag.