Der Winde, das Wehen,
so eisig, so frostig,
das Zittern, der Zehen,
die KĂ€lte, so trotzig.
Im Schneesturm, die Stapfen,
das Frösteln, das Frieren,
kein Regen, Eiszapfen,
ich möcht nicht verlieren.
Die WÀrme des Körpers,
sie halten und hegen,
so eisig, du Winde,
so eisig, dein Wehen.
Ich kauere, ich krieche,
ich wÀrme, mein Leibe,
ich traure, ich niese,
so zeitlos, kein Heime.
So rötlich, die Wangen,
die Lippen, ins Blaue,
so nötlich gelangen,
in WĂ€rme, im Raume.
Doch stĂŒrmend, der Schneesturm,
das Zwingen, zu Boden,
das Tanzen, der Flocken,
ein Fegen, ein Toben.
Ich liege, ich kĂŒhle,
das Leben, vergehend,
ich merke, ich spĂŒre,
den Schneesturm, so wehend.
Er hauchet, er decket,
mich unter, im Schneegrab,
die Haute zerfleddert,
am Tode, am Schneetag.
Gefangen im Schneesturm
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Das Gedicht passt so schön zum Winter. HÀtten wir wenigstens an Weihnachten den Schnee gehabt. Dazu dein Gedicht gelesen in der warmen Stube, ja das hÀtte was. GefÀllt mir jedenfalls.