Mein Traum
Ich TrÀume, und ich sehe das Schiff,
im Sturm, in schwerer See.
Doch ich bin machtlos, kann nicht helfen,
das Herz! Es tut mir weh.
Ich sehe das Ruder, das zerfetzt
in seiner Nabe hÀngt.
Und das Desaster, ist passiert!
Als man es in den Sturm gelenkt.
Den KapitÀn! Wechselt man im Turnus,
den Offizieren geht es gut.
Doch die Mannschaft auf dem Deck,
ist verlassen! Ohne Mut.
Das Tafelsilber ist verteilt,
dient nicht mehr als Ballast.
Und die Segel flattern schwer,
zerrissen am schwankenden Mast.
Das Schiff! Wird hin und her geworfen,
es hat ein groĂes Leck.
Und es gibt fĂŒr keinen hier,
ein sicheres Versteck!
Der KapitÀn, ruft den Rest der Mannschaft,
der arbeiten noch kann.
Sie sollen, das Schiff, zum Hafen rudern,
ob das noch klappen kann?
Da sehe ich ihn! Den Bug des Schiffes,
er ist schon unter Wasser.
Und das Heck, sinkt auch schon ein,
das Licht wird langsam blasser!
Ich schrei' um Hilfe,
doch niemand hört's!
Welch' schreckliches Geschick.
Am Heck erkenn ich noch den Namen,
Bundesrepublik
© Helmut Becker
SaarbrĂŒcken