Die Liebe, sanft und edel legt,
ein feinen Schleier um's GemĂŒt.
Sie ist uns fast wie ein Gebet,
manchmal zĂ€rtlich, manchmal trĂŒb,
facettenreich, der Thronsaal ihrer,
schafft und kĂŒmmert sie sich sehr,
um Menschen und den Kummer derer,
wo sie ist, einfach nicht mehr.
Nie will sie Leid und Schmerz euch weisen,
zu lieben heisst das ganze Leben,
mit seinem Partner zu durchreisen,
sich einander stehts zu geben.
Ehrlichkeit und Treue finden,
sich zu lieben, sich zu binden,
ist ihr Werk, sie fĂŒhlt sich so,
sie macht uns Wesen alle froh.
Kaum liest man dies, die Worte laut,
die Augen auf im Kopf, es graut.
Die Liebe spielt nicht, denn sie ist,
dies GefĂŒhl, was man so misst,
wenn sie nicht, im Geiste weilt,
der roten Liebe rotes Kleid.