- Offizieller Beitrag
Das ultimativste Teleskop Deutschlands wird von der Astronomie-Stiftung Trebur betrieben.
Noch immer hat das "Michael Adrian Observatorium" in Trebur mit dem "T1T" "Das größte, private, öffentlich zugängliche optische Teleskop in Deutschland", sogar in ganz Europa.
Es gibt zwar technisch noch größere Teleskope, wie das "Alfred-Jensch-Teleskop" des „Karl-Schwarzschild-Observatorium“ in Tautenburg bei Jena in Thüringen.
Die „Sternwarte Trebur“ besitzt das größte, private, öffentlich zugängliche Teleskop in Deutschland.
Jeden Mittwoch können Besucher, Erwachsene, Kinder an einer Führung teilnehmen und durch das Teleskop schauen, sofern es die Wetterverhältnisse ermöglichen.
Am Vorabend des 1. Mai Feiertag 2014 wurde trotz dieses ungüstigen Datums, da die meisten Menschen an diesem Abend in den Mai tanzen, eine Führung und ein Besuchervortrag veranstaltet. Interessierte Astronomen, Sternengucker, Fans und Enthusiasten des Universums, und der Enstehung des Kosmos, kennen weder Schlaf noch Feiertag.
Es war eine faszinierende Veranstaltung im "Michael-Adrian-Observatorium" mit vielen Hintergrundinformationen rund um das größte, privat zugängliche Teleskop Deutschlands, dem „1 Meter Teleskop“ T1T, an dem auch hervorragende wissenschaftliche Studien betrieben werden.
Einem begeisterten Fan des Universums, der Sterne, Weiße Zwerge, Neutronensterne, Sonnen, Rote Riesen, Planeten, Monde, Pulsare, Schwarze Löcher, Interstellare Objekte, Galaxien, Positive Materie, Negative Materie, Exoplaneten, auch extrasolare Planeten genannt, sowie jeglichen Erscheinungen im Weltall geht das Herz auf. Nicht zuletzt wegen der kompetenten Vorträge der ehrenamtlichen Mitarbeiter der „Astronomischen Stiftung Trebur“, die bereits einige bahnbrechenden Erkenntnisse und Theorien im Gebiet der Astronomie sammeln konnten, und zumeist beruflich an den umliegenden Universitäten des Rhein-Main-Gebiets beheimatet sind, wie Mainz, Frankfurt, Darmstadt, Mannheim, oder ebenso fachkundige Experten, die sich ein Leben lang mit Astronomie beschäftigen.
Unsere Milchstraße ist ein faszinierendes Beispiel der Schöpfung. Dazu lieferte uns die Natur selbst ein eindrucksvolles Schauspiel: Als wir dann nach dem Vortrag oben am Teleskop waren, zuckten gewaltige Blitze eines nahenden Gewitters durch die Nacht des 30. April 2014, gegen 22.15 Uhr (Aktuelle Sommerzeit UTC/GMT + 2 Stunden - Normale Zeit UTC/GMT + 1 Stunde - CEST).
Eine Nacht der Nächte. Ein Schauspiel der zerbrechlichen Natur, gepaart mit der gewaltigen Hochtechnik des Treburer Teleskops - Danke Michael Adrian für diese Stiftung. Meister der jungen und alten Menschen.
Einfach Herrlich!