Sehr finster, dunkel, schemenhaft,
erscheint auf einem Pferd,
ein dunkler Ritter mit böser Kraft,
ein Leben ist ihm nichts wert.
Vom schwarzen FĂŒrst zum Tod geweiht,
bedeutet nur Verderben,
wenn sein Mal sich deutlich zeigt,
wirst Du fĂŒr ihn sterben.
Die Seelen will er alle ganz,
zum QuÀlen und Zerstören,
zum Willen brechen, Tanz,
und laute Schmerzensschreie hören.
Mit PeitschenschlÀgen und viel Feuer,
brennt er Dich ganz klein.
Dein einziger Gedanken,
Du willst hier nicht mehr sein.
Das Böse steht in ihm geschrieben,
so wild er rast und tobt.
Mit harten festen starken Hieben,
bringt er so gern den Tod.
Ein Elendsengel, Höllenbrut,
so inbrĂŒnstig gefĂŒllt mit Glut.
Die roten Augen sehen Dich,
die Furcht der Sinne benebelt Dich.
das Böse dringt so tief so weit,
es zu entfernen, keine Zeit,
des BĂ€ndigens die Macht vergolten,
hast du nun verloren.
Das ist es, was die Alten wollten,
hielten, und auch schworen.
Todesritter
-
-
- Offizieller Beitrag
Ja, das Böse....angsteinflöĂend, bedrĂŒckend, deprimierend, man hat trĂŒbe, traurige Bilder von sich. Wunderbar, du kannst durch deine bildhaftes reimen der Gedichte - uns, die das lesen, die GefĂŒhle und Bilder dazu liefern, die sehr nahgehen.