Poetischer Sturm - Teil 1
Wissend, clever, schlaues Denken,
konzentriert die Sinne lenken.
Suchen, merken, aufgeschrieben,
Wörter feilen, Wörter lieben.
Sachlich, taktvoll, konstruktiv,
Schriften grade, Schriften schief.
Kalligrafie, die Führungshand,
gleitet vorstellend durch den Verstand.
Das Federglas, die zarten Hände,
schreiben nieder ganze Bände.
Von Zukunft und Vergangenheit,
von langen Reisen durch die Zeit.
Akrotonisch, gleißend, klar,
die Einfachheit, ganz einfach nah.
Durch die Leute, durch die Massen,
die Liebe stark, und Keinen hassen.
Episch, achtsam, kreativ,
schrieb ich träumend,
schlief, und schlief.
Poetischer Sturm - Teil 2
Der Geist so klar, er sieht so weit.
Sehen, sehen, Einigkeit,
von innen tief die Liebe spürt.
So groß, so sehr sie dich berührt,
das Wahre, Reinheit, heilig Segen.
Liebe, Sehnsucht, gibt das Leben,
so frag ich Dich.
Was fühlst du leuchten,
Herzen, Lichter, die wir bräuchten.
Gesamt erfüllt so innig starr,
so Tränen weinend, sinnig, wahr.
So dicht' ich Dichterkunst der Seele,
dichte, fühle, auserwähle.
Die Wörter nur aus Leidenschaft,
die starke pure reine Kraft.
Der Geist befreit von sturrem Denken,
lebend da sein, wird er lenken.
So großartig die Poesie,
so dunkel, düster ohne sie.