Eine Frage die mich schon seit ich denken kann beschäftigt, ist: Hört das Universum, wenn man lange genug in einer Richtung durch selbiges reisen würde, irgendwann auf?
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Die dritte Ur-Frage und Kernfrage der Menschheit, neben "Gibt es einen Gott, einen übernatürlichen Schöpfer, Geist, oder Energie, von dem wir, das Weltall, die Erde geschaffen wurden, zweite Urfrage "Was passiert mit uns Menschen nach dem Tod?". Bin gespannt wie 'n Flitzebogen was dabei rauskommt. Eine Frage, sehr wahrscheinlich sogar alle drei werden wir mit 100%iger Sicherheit erfahren, die letzte Frage nach der Existenz nach dem Tod wird uns sicherlich zeigen was abgeht, nämlich wenn wir tot sind. Außer wir sind in einem unendlichen Nichts und merken auch nichts, dann ist trotzdem die Frage in ihrer Ursache beantwortet, mit "Nichts", oder "Keine Antwort ist auch eine Antwort".
Da könnte ich noch eine Frage (zum Bild) hinzufügen, die wir ebenso wenig beantworten können. Wie sieht es dort jetzt aus? In diesem Moment. Das Bild ist schließlich schon 13 Milliarden Jahre alt.
Sei froh, dass du es nicht weisst. Hab die böse Vorahnung und Vermutung, wenn wir ans Ende des Weltalls reisen würden, dann würden wir von der Scheibe runterfallen, wie im Mittelalter die Menschen von der Erde dachten. Kommst du ans Ende der Welt fällst du ins Weltall runter, kommst du ans Ende des Universums fällst du in die Antimaterie runter. In Wirklichkeit denke ich, das Ende des Universums ist gleichzeitig der Anfang, wie ein Kreis. Oder wie Duke denkt, wir kommen da irgendwo in einer Zelle, Proton, Atom, Elektron wieder raus. Auch eine Kreislauf-Theorie. Der Makro-Kosmos und der Mikro-Kosmos sind miteinander verbunden.
Oha, das Ende des Weltalls. Das sagt ja die Endlichkeit voraus. Bei dem Gedanken hab ich eine Mauer vor Augen und gleichzeitig die Frage: Wer hat die gebaut? Ne, daran möchte ich nicht denken. Dein zweiter Gedanke sagt mir schon eher zu. Aber auch da hab ich meine Zweifel. Ich reise ja in Gedanken und nicht materiell. Komme also nicht als irgendwas materielles wieder zum Anfang. Würde ich am Ende auf den Anfang stoßen käme ich mir irgendwie veräppelt vor.
Stephen Hawking ist ein brillianter Denker und Astrophysiker. Sein kleines Problem ist leider, daß er nur in Zahlen denkt. Er klammert die größte und wichtigste Konstante und Teilstück aus: Die unsichtbare Kraft. Die schöpferische und unberechenbarste Kraft, unberechenbar für die meisten Menschen, diejenigen die sich nur an sichtbare Zahlen klammern und nicht über den Tellerrand ihres Wissens schauen, das ist die Liebe. Für Menschen in (noch) nicht meßbaren Werten und Eigenschaften. Er ist eben genau wie die Menschen und Wissenschaftler die vor 150 Jahren gelacht haben als die ersten Radiowellen, Infrarotwellen, Röntgenstrahlen, und vor allem die Kernenergie, die aus unsichtbaren Atomkernen ungeheure Kräfte und Energien entwickelt, entdeckt wurden. Dazu fehlt ihm das Albert-Einstein-Gen, etwas theoretisch zu erklären was real noch nicht greifbar oder umsetzbar ist. So schafft sich Stephen Hawkins wirklich sein eigenes Universum, sein kleines Universum, an dessen Rändern er immer hängenbleibt wie eine Fliege im Suppenteller. Ich wünsche ihm die totale Einsicht. Die Einsicht Kräfte und Naturgesetze einzubeziehen, die noch nicht in Zahlen gemessen werden können, wobei wir nur die Auswirkungenn sehen oder spüren, die unbekannte 5. Dimension.
Hi Duke, ich finde Stephen gut, weil er uns klar macht wozu Gott, oder wie du es gerade nennst, die Liebe, alles fähig ist. Eigentlich ging es hier aber gar nicht um Hawking, sondern um Hubble
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